Kurzporträt des Verbandes
WaldAppenzell ist der Verband der privaten und öffentlichen Waldeigentümer von Appenzell Ausserhoden und Appenzell Innerhoden. Der Verband nimmt die Interessen der Waldeigentümer in der Politik wahr und informiert die Öffentlichkeit über deren Anliegen. Im Weiteren koordiniert der Verband die Zusammenarbeit mit den Forstorganen in den Kantonen.
Mit über 4'900ha sind 28% des Kantons Appenzell Innerrhoden bewaldet. Der Innerrhoder Wald ist vielfältig. Er reicht von den steilen Hängen des Sitter- und Rotbachtobels über gut erschlossene, wüchsige und nadelholzreiche Wälder des Hügellands bis zu den steilen Buchen- und lichten Fichtenwäldern und Legföhrengürteln des Alpsteins.
Appenzell Ausserrhoden weist mit 74 Prozent einen sehr hohen Privatwaldanteil auf. Die Eigentumsverhältnisse sind klein strukturiert. Die Öffentlichkeit – Gemeinden, Kanton und Bund – besitzt lediglich 18 Prozent des Waldes im Kanton. Sechs Prozent der Waldfläche stehen im Eigentum von neun privatrechtlichen Korporationen. Der Wald bedeckt mit 7'662 Hektaren knapp einen Drittel von Appenzell Ausserrhoden. In den letzten 15 Jahren hat sich die Waldfläche nur unwesentlich verändert. Eine leichte Zunahme hat in den höheren Lagen stattgefunden.