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WaldwissenLesezeit 2 min.

Ein ganzer Wald lechzt nach Wasser

Was sich zurzeit im in einem Waldgebiet vor Basel abspielt, ist besorgniserregend. Ein ganzer Landstrich droht zu vertrocknen. Die Bäume sind im Alarmzustand und werfen das Laub ab. Ein Augenschein.

Der Forêt de la Hardt im Elsass ist eines der grössten zusammenhängenden Waldgebiete von Frankreich. Zurzeit lassen sich zwischen Basel und Mulhouse die Auswirkungen der seit Monaten andauernden Trockenphase mit zu wenig Regen beobachten: der Wald ist gebietsweise gelb, Bäume werfen das Laub ab wie im Herbst. Bodenpflanzen sind vertrocknet, die Erde ist ausgetrocknet. Sogar die Kanadische Goldrute, die sonst auf diesen Rheinschotterböden üppig wächst, ist verdorrt. Betroffen sind Baumarten, die eine gewisse Trockenheitstoleranz aufweisen wie die Hainbuche, die Winterlinde, die Traubeneiche und auch die Elsbeere oder Waldföhre. (Mischa Hauswirth)

 

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