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Die Studie zeigt auch, dass es möglich ist, die Risiken für den Wald zu verringern. Dies kann durch eine angepasste Waldwirtschaft, eine Siedlungsentwicklung, die den Wald berücksichtigt, und eine Sensibilisierung der Bevölkerung für den Wald erreicht werden.

Verband & PolitikLesezeit 5min.

Zukunftsszenarien Wald und Holz 2050

Externe Studie untersucht, wie sich zukünftige Entwicklungen auf die Ökosystemleistungen des Waldes auswirken könnten

Die Studie «Zukunftsszenarien Wald und Holz 2050» bietet eine wertvolle Grundlage für zukunftsgerichtete Waldwirtschaft. Sie zeigt, welche Risiken für den Wald bestehen und wie diese Risiken verringert werden können und stellt damit einen wichtigen Beitrag zur Sicherung der Ökosystemleistungen des Waldes für die Schweiz dar.

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Über die Studie:

Die externe Studie «Zukunftsszenarien Wald und Holz 2050» erweitert bereits bestehende Grundlagen zuhanden von Bund, Kantonen und weiteren Akteuren im Bereich Wald und Holz. Sie ermöglicht, die Unwägbarkeiten zukünftiger Entwicklung greifbarer zu machen und damit zukunftsgerichtete Arbeiten zu unterstützen. So dient diese Studie auch als eine der Grundlagen für die Entwicklung der «Integralen Wald- und Holzstrategie 2050», welche bis 2025 die bestehenden Strategien ablösen wird.

Im Zentrum dieser Szenarioanalyse steht die Frage, wie sich zukünftige Entwicklungen auf die Ökosystemleistungen des Waldes (die Waldfunktionen und Waldleistungen) zum Zeitpunkt 2050 auswirken könnten. Die durchgeführte Szenarioanalyse hat explorativen Charakter. Das heisst, dass die Szenarien den Möglichkeitsraum für denkbare, auch extreme Zukunftsbilder aufspannen und keine Prognosen zu wahrscheinlichen Entwicklungen abbilden. Im Sinne der Ergänzung der bestehenden Grundlagen ist die vorliegende Analyse als unabhängige Aussensicht auf Systemebene einzuordnen.

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